Lighttpd, WordPress und die Rewrites
Juni 28th, 2010 Friedemann
Aus aktuellem Anlass will ich hier einmal kurz festhalten, wie man Lighty dazu bringen kann, die vom Apache so heiß geliebten mod_rewrites zu nutzen.
Dadurch, dass Lighttpd nicht in der Lage ist, .htaccess-Dateien zu parsen (die Betonung liegt auf Light) müssen wir die Config des Lightys für die entsprechende Domain anpassen.
Hierzu habe ich die Datei „/etc/lighttpd/conf-enabled/10-simple-vhost.conf“ für die entsprechende Domain wie folgt abgeändert:
$HTTP["host"] == "bananasoft.org" {
server.document-root = "/var/www/vhosts/bananasoft.org/htdocs/wordpress"
server.errorlog = "/var/www/vhosts/bananasoft.org/logs/error.log"
accesslog.filename = "/var/www/vhosts/bananasoft.org/access.log"
# WordPress Permalinks
url.rewrite-once = (
"^/(wp-.+).*/?" => "$0",
"^/images/.*/?" => "$0",
"^/temp/.*/?" => "$0",
# sollten noch weitere Verzeichnisse nicht von der Rewrite-Engine betroffen sein, müssen diese wie die URLs über dieser Zeile aussehen
"^/(sitemap.xml)" => "$0",
"^/(xmlrpc.php)" => "$0",
"^/keyword/([A-Za-z_0-9\-]+)/?$" => "/index.php?keyword=$1",
"^/.*?(\?.*)?$" => "/index.php$1"
)
}
Anschließend die Lighty noch mit „/etc/init.d/lighttpd restart“ neu starten und alles sollte gut sein :-).
Sicherlich gibt es auch schönere Beispiele, wie zum Beispiel Christian Schmidt auf einer seiner Seiten zeigt.
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